Synology hat vor einigen Wochen DSM7 offiziell vorgestellt und für jedes NAS ab den 2013er Modellen freigegeben (also DS*13*). Für zwei meiner Backup Speicher habe ich das Update durchgeführt. Warum ich aber mit dem Update auf DSM7 für mein Hauptsystem noch warte, erkläre ich hier.
Mein erster Eindruck von DSM7 ist durchweg positiv. Das Update ist schnell gemacht und über die Weboberfläche von DSM7 fühlt sich alles viel schneller und reaktionsfreudiger an. Also warum noch warten? In meinem Fall hat das zwei Gründe. Zum einen setze ich Pakete aus Quellen ein, die nicht von Synology stammen. Hierfür gibt es im Moment keine Unterstützung und viele der Pakete werden nicht direkt funktionieren.
Der zweite und schwerwiegendere Grund für mich hängt mit dem ersten indirekt zusammen. Synology unterbindet in der neuen DSM Version, dass Pakete im root Benutzer Kontext laufen. Das heißt für jeden USB Dongle, der an der Synology angeschlossen ist und der einen separaten Treiber benötigt (der wiederum über das Paketzentrum installiert wird), dass der Dongle nicht funktionieren wird. In meinem Fall würde mein 2.5GBit Ethernet USB Dongle nicht mehr funktionieren.
Synology ist vage in den konkreten Aussagen, inwieweit sich das in Zukunft noch ändern wird und welche Optionen es damit für USB Dongles gibt. Somit werde ich auf DSM6 bleiben … vorerst.
Philip